Stell Dir vor, Du könntest überall auf der Welt mit Deinem Telefon oder Deinem Tablet Internet in Breitbandgeschwindigkeit empfangen!
Dabei ist es ganz egal ob Du gerade beruflich in New York bist, im Urlaub in Oberpframmern, auf Weltreise mit Deinem Segelboot die Osterinseln besuchst, im Flugzeug in 8000m Höhe einen Film streamen möchtest oder mitten auf dem Yukon einen Lachs fangen willst. Dein Internetempfang ist überall gleich gut. Und dann stell Dir vor, dass Sendemasten wie wir sie heute kennen nicht mehr benötigt werden und Du auch im Ausland überall zu den immer gleichen und kalkulierbaren Konditionen telefonieren kannst ohne Dir Gedanken darüber machen zu müssen.

Möglich wird dies durch ein Netzwerk von Satelliten die Dir garantieren, dass Du überall auf der Welt Verbindung zu mindestens 4 Satelliten hast und dadurch volle Performance herrscht.
Dieses Projekt ist keine Utopie sondern Realität und heißt „Starlink„. Jeden Monat werden von der Firma SpaceX mehrere Raketen mit ca. 60 Starlink-Satelliten pro Rakete gestartet, so dass die Starlink-Flotte rasant wächst und der Dienst bereits im Herbst 2020 in Nordamerika aufgenommen und dann je nach Projektfortschritt auf die ganze Welt ausgedehnt wird.
Ich möchte euch in diesem Artikel quasi „live“ über den aktuellen Projektfortschritt informieren. Deshalb findet ihr ganz unten eine „Live-Starlink-Timeline“.
Wie funktioniert Starlink?
Die Starlink Satelliten werden in Höhen zwischen 340 Kilometern und 1000 Kilometern über der Erde platziert. Dazu werden sie erst mit einer Falcon9 Rakete in den Orbit gebracht und „ausgeladen“, dann breiten sie ihre Solar-Panele aus und fliegen. Eine Zeit lang ziehen die Satelliten als „Train“ wie an einer Perlenschnur über den Himmel, bevor elektrische Antriebe sie an ihre vorgesehen Position bringen.
Die Satelliten kommunizieren miteinander per Laser, also mit Lichtgeschwindigkeit wobei das Licht im Vakuum pro Sekunde ca. 300.000 Kilometer zurücklegt. Die Daten werden per Funk zur Erde gesandt wo sie mit speziellen Empfangsgeräten (sog. Phased-Array-Geräten) empfangen werden.
Die Übertragungsrate soll zukünftig mit 10GBit pro Sekunde erfolgen. Das ist zum jetzigen Stand zweimal so schnell wie Glasfaserkabel.

Wer sind die Kunden von Starlink?
Ganz grob gesagt können die Dienste von Starlink für alle Menschen die weltweit das Internet nutzen möchten interessant werden, ganz egal wo sie sich gerade befinden. Hinzu kommen jedoch noch zusätzlich folgende, besonders (zahlungskräftige) Kunden:
- Fluglinien: Marktforscher schätzen, dass bis in das Jahr 2027 über 23.000 kommerzielle Flugzeuge Internetempfang benötigen. Das wäre ein Markt von geschätzt 8,7 Milliarden Dollar. (Quelle: Euroconsult) Ihr kennt das selbst. Man sitzt im Flugzeug, dürfte eigentlich sein WLAN im Flugmodus nutzen, jedoch funktioniert dieses leider meistens nicht. Damit wird mit Starlink Schluss sein!
- Börsenhändler: Bereits heute bezahlen Börsenhändler Milliarden Dollar für sehr schnelle Internetverbindungen, denn jede Millisekunde bringt im elektronischen Handel große Handelsvorteile mit sich. Im All sind Lichtsignale mangels Widerständen ca. 50% schneller als in Glasfaserkabeln auf der Erde. Wenn nun die Börsen dieser Welt mit einer noch schnelleren Internetverbindung verbunden werden können, wird dies ebenfalls ein Milliarden schwerer Markt für SpaceX und sein Starlink Programm werden.
- Internet of the Things: Mit sich vernetzte Maschinen wie Sensoren von Industrieanlagen, selbstfahrende Autos, Schiffe und Drohnen sind auf schnelles und überall verfügbares Internet angewiesen, ebenfalls eine Milliarden schwere Chance für SpaceX.
Technische Einschränkungen des Starlink-Projektes
Das Starlink-Satelliten-Netzwerk ist ein unglaublich starkes und leistungsfähiges Projekt, allerdings gibt es auch zahlreiche, technische Einschränkungen die zu beachten sind:
- 60 Starlink-Satelliten können lediglich ca. 1 Terabit pro Sekunde bereitstellen. Zwar bedeutet dies, dass sie den Download von 26 DVD´s pro Sekunde ermöglichen, aber für eine Gesamtversorgung der Menschheit reichen diese Kapazitäten nicht aus. Stellt euch mal den Bedarf alleine für das Streamen von Netflix und Co vor.
- Empfang nur über „Phased-Array-Geräte“: Wer die Signale aus dem Weltall empfangen möchte, der braucht leistungsstarke Empfangsgeräte. Dies wurde in der Vergangenheit durch große und teure Satellitenschüsseln erreicht. Doch heutzutage müssen die Empfangsantennen klein, leicht und günstig sein. Phased-Array-Geräte sehen wie kleine Bretter aus, haben keine beweglichen Teile und können in Millisekunden von einem Satelliten zum nächsten schalten, sobald dies notwendig wird. Diese Technik existiert bereits, ist aber noch relativ teuer. Derzeit kosten diese Empfänger noch ca. 200,- Dollar, doch die Weiterentwicklungen laufen in hohem Tempo und mit der Massenproduktion sinkt der Preis schnell.
Finanzielle Betrachtung des Starlink-Projektes
Auch wenn SpaceX beteuert, dass das Ziel von Starlink ist, Internet in die entlegendsten Regionen der Welt zu bringen, so stecken dahinter selbstverständlich finanzielle Überlegungen. Bei einem Investitionsvolumen von ca. 7-10 Milliarden US-Dollar winkt ein Umsatz von bis zu 30 Milliarden Dollar. Es lohnt sich also durchaus.
Realistisch gesehen wird es jedoch nicht zu diesen extrem hohen Gewinnen kommen, denn die Konkurrenz schläft nicht. OneWeb (mittlerweile in Insolvenz), Amazon und Telesat haben ebenfalls bereits Anträge gestellt Satelliten ins All bringen zu dürfen.
Der große Vorteil von SpaceX liegt in der bereits erprobten, im eigenen Haus vorhandenen Fähigkeit die Satelliten mit eigenen Raketen ins All zu bringen. Durch die Wiederverwertbarkeit der Raketenstufen werden Kosten gespart und damit der Markt dominiert.
Laut Elon Musk wird sich das Projekt „Starlink“ ab 1000 Satelliten im All sich selbst tragen, zumindest wenn die Nachfrage wie erwartet eintritt. Man kalkuliert bei SpaceX damit, dass mit 60 neuen Starlink-Satelliten die Geschwindigheit um rund ein Terabit zunehmen wird.
Ich gehe davon aus, dass nach einer gewissen „Grundabdeckung“ die voraussichtlich bis Ende 2021 erreicht wird, nicht mehr in den derzeit extrem kurzen Zyklen weitere Satelliten ins All geschossen werden, denn die Wirtschaftlichkeit des Projektes richtet sich nach der Nachfrage. Es kann also flexibel auf die Bedürfnisse des „Marktes“ reagiert werden.
Theoretisch wären die 12.000 Satelliten nach der Rechnung von Elon Musk (alle zwei Wochen einen Starlink-Start mit 60 Satelliten) ca. 2027 im Orbit. Das ist aber nur sehr, sehr grob denn manche Satelliten werden ausgetauscht werden müssen, andere nicht mehr funktionieren etc. Vielleicht werden auch nicht alle 12.000 Satelliten benötigt, da sich die Technik schnell weiterentwickelt.
Kritik am Starlink Projekt
Weltweit gibt es große Kritik am Starlink Projekt. Astronomen führen dabei folgende Kritikpunkte an:
- Vermüllung des Weltraums: Sobald ein Starlink Satellit kaputt geht fliegt er als Metallgeschoss sinnlos im Erdorbit herum und gefährdet andere Satelliten und Raumfahrtobjekte. Dazu sagt SpaceX, dass jeder Satellit mit einem „Re-Entry-Mechanismus“ in Form eines elektrischen Antriebes ausgestattet sei, der ihn Richtung Erdathmosphäre schickt, wo der Satellit restlos verglüht. Die Frage ist nur, was passiert wenn der Satellit samt seines Re-Entry Mechanismus ausfällt?
- Verschandelung des Nachthimmels und Störung von astronomischen Beobachtungen: Viele von euch werden die Starlink-Satelliten bereits mit bloßem Auge wie an einer Perlenschnur gereiht gesehen haben. Dies ist vor allem nach einem Start mit den neu ins All gebrachten Satelliten der Fall. Angeblich werden sich diese jedoch auf ihre Positionen begeben und dann nur noch ab und zu sichtbar sein. Und zwar immer dann, wenn sie das Sonnenlicht in einem bestimmten Winkel reflektieren. Trotzdem können sie den ungetrübten Blick auf den Nachthimmel beeinträchtigen.
Live Starlink Timeline
Hier findet ihr aktuelle Infos zum Starlink-Projekt. Der aktuelle Projektstand ist immer „oben“ und nach Datum sortiert.
15.02.2021 – Bereits über 10.000 Vorbestellungen
Auch in Deutschland kann man Starlink mittlerweile vorbestellen. Ganz billig ist das Spaß nicht, denn das Paket (Satellitenantenne, Kabel und Router) kostet einmalig 499 Euro. Hinzu kommen derzeit 99,- EUR monatliche Gebühr.
Trotzdem scheint das Angebot für viele Menschen in entlegenen Gebieten unvorstellbar wichtig zu sein, denn SpaceX hat bereits über 10.000 Bestellungen obwohl sich der Dienst derzeit noch im Test befindet.
Der scheint jedoch sehr erfolgreich zu laufen, denn alle Testnutzer (auch eine in Deutschland) freuen sich über stabiles Internet mit über 100 Megabit pro Sekunde.
Doch damit nicht genug, für diese Woche hat SpaceX weitere zwei Raketenstarts voller Starlink-Satelliten geplant. Jeder Einzelne davon verbessert die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit.

20.01.2021 – Es gibt viel Neues über Starlink zu berichten!
Nachdem heute erneut eine Falcon9 Rakete mit 60 Starlink Satelliten gestartet ist, nähert sich SpaceX mit großen Schritten den 1000 Starlink Satelliten im All.
Doch auch auf der Erde ist das Unternehmen von Elon Musk nicht untätig. Großbritannien soll schon in wenigen Tagen mit einem Betatest beginnen und auch in Deutschland wird Starlink in 2021 ein großes Thema werden. Die Telekom hat bereits großes Interesse signalisiert. Starlink sei vor allem für abgelegene Gebiete hochinteressant, denn in dies Gebiete lohnt sich ein Verlegen von Glasfasern nicht. Da wäre Starlink eine großartige Alternative.
Zwischenzeitlich teilte Elon Musk mit, dass in der nächsten Zeit viele Gebiete Angebote für einen Starlink Test erhalten werden.
10.11.2020 – Starlink Germany GmbH gegründet!
SpaceX scheint derzeit das Ausrollen seines Breitband-Internet-Empfanges aus dem All auch in Deutschland vorzubereiten. Wie die Firma mitteilt, wurde die Starlink Germany GmbH gegründet mit Firmensitz in Frankfurt am Main.
Die neue Gesellschaft soll das Angebot an Internet aus dem All (Starlink-Satelliten-Netzwerk) koordinieren. Auch wenn das Angebot erst ab 2021 verfügbar sein wird, scheint SpaceX bereits jetzt die Weichen zu stellen.
28.10.2020 – Starlink erhält die Genehmigung in Kanada
Nachdem der Starlink Beta Test bereits sehr positiv verlief, scheint das Projekt (Testphase) weiter ausgedehnt zu werden. Wie das teslamag auf seiner Seite berichtet, erhielt SpaceX nun auch in Kanada die Genehmigung als Telekommunikationsunternehmen und kann nun auch in Kanada den groß angelegten Test beginnen.
Doch dieser scheint bereits bei Rettungskräften erfolgreich gewesen zu sein. Gestern bedankte sich der Katastrophenschutz im nordwestlichen US-Bundesstaat Washington dafür, den Dienst beim Aufbau einer von Bränden zerstörten Kleinstadt nutzen zu dürfen.
Ersten Quellen zufolge, kostet der Dienst monatlich 99,- Dollar.
24.10.2020 – Weitere 120 Starlink Satelliten im All
Vor etwa einer Woche startete eine weitere Falcon9 Rakete mit 60 Starlink Satelliten ins All und erhöhte die Zahl der aktiven Satelliten auf ca. 708. Zwischenzeitlich hat SpaceX jedoch ca. 45 Satelliten aus der ersten Charge aus dem Verkehr gezogen und verglühen lassen.
Vor etwa einer Woche startete eine weitere Falcon9 Rakete mit 60 Starlink Satelliten ins All und erhöhte die Zahl der aktiven Satelliten auf ca. 775. Zwischenzeitlich hat SpaceX jedoch ca. 45 Satelliten aus der ersten Charge aus dem Verkehr gezogen und verglühen lassen.
13.10.2020 – Die ersten 45 Starlink Satelliten scheinen kontrolliert zum verglühen gebracht worden zu sein.
SpaceX hatte es schon vor Monaten angekündigt, dass „veraltete“ Satelliten immer wieder bewusst in der Atmosphäre zum Verglühen gebracht werden müssen. Es scheint, als wäre dies nun bei 45 Satelliten aus der ersten Generation geschehen. Eine Bestätigung des Unternehmens gibt es bisher nicht. (Quelle: futurezone.at/science/spacex-laesst-erste-starlink-satelliten-abstuerzen/401064189)
06.10.2020 – Nach dem dritten Versuch…endlich wieder ein erfolgreicher Start einer Falcon 9 mit 60 Starlink Satelliten an Bord.
Die letzten Wochen waren für SpaceX geprägt von abgesagten Falcon9-Starts. Die Raketen standen vollgetankt bereit, jedoch musste der Start meist kurz vor dem Start verschoben werden. Manchmal war´s das Wetter, aber meistens meldeten die Bodensensoren Unregelmäßigkeiten.
Doch schließlich konnte heute um 14:00 Uhr (MEZ) eine Falcon9 Rakete mit weiteren 60 Starlink Satelliten starten.
SpaceX verfügt nun über 708 Starlink Satelliten und kann damit die Abdeckung für seine Tests in Nordamerika locker gewährleisten.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der Breitentests!
18.09.2020 – Tolle Werte bei ersten Tests
Ende Juni wurden erste Tests in Seattle durchgeführt mit dem Ziel die Geschwindigkeit der Starlink Satelliten zu messen. Zum damaligen Zeitpunkt verfügte das Starlink Netzwerk jedoch „erst“ über 500 Satelliten. Und die Tests waren hervorragend!
Mit knapp 500 Satelliten schaffte Starlink demnach bereits Download-Raten von mehr als 100 Mbit pro Sekunde. Die Latenz des Systems lag sogar unter 20 Millisekunden, was mit Boden-Breitband vergleichbar ist. Nur zum Vergleich: Mobilfunknetze schaffen in den USA ca. 50 Millisekunden. Starlink ist also bereits jetzt erheblich schneller. Und das mit gerade mal 500 Satelliten. Im Endausbau möchte SpaceX ca. 1 Millisekunde erreichen!
Wir sind gespannt.
01.09.2020 – Die Kritik am Starlink Projekt wächst
Bei Astronomen und in den Medien wächst die Kritik bezüglich des Starlink Projektes. Eine Gemeinschaft aus über 100 Astronomen weltweit haben sich nun offiziell bei SpaceX beschwert, dass das Starlink Projekt den Nachthimmel für immer verändert und neue Entdeckungen durch Teleskope immer schwerer werden.
Persönlich kann ich diese Kritik gut nachvollziehen, denn auch ich habe bei meinen Beobachtungen des Sternenhimmels in den Bergen zahlreiche Satelliten gesehen, welche als gut sichtbare Punkte ihre Bahnen ziehen. Eigentlich wollte ich nur Sternschnuppen (Persiden) anschauen.
Auch wenn SpaceX kooperativ mit Wissenschaftlern auf der ganzen Welt zusammen arbeitet, so bleibt doch ein fader Beigeschmack!
18.08.2020 – 648 Satelliten für Starlink
Ein Falcon 9 Rakete brachte heute 58 weitere Starlink Satelliten in den Orbit. Diese fügen sich nahtlos in das größer werdende Starlink-Netzwerk ein, welches nun bereits 648 Satelliten umfasst.
Interessant ist, dass die erste Antriebsstufe der Falcon 9 Rakete bereits das sechste Mal verwendet wurde und damit einen neuen Rekord aufgestellt hat. Auch die beiden Teile der zweiten Antriebsstufe konnten durch ein großes Netz aufgefangen werden. Angeblich spart SpaceX alleine damit über 6 Millionen Dollar ein und ist nun über 60% günstiger als vergleichbare Anbieter von Raketenstarts.
Die von Elon Musk als Ziel gesetzte Marke von 800 Satelliten ist nun zum Greifen nahe. Noch im Herbst soll es Starlink-Internet aus dem All für Nordamerika geben.
Zwischenzeitlich haben Experten übrigens die bereits durch 580 Satelliten erreichten Geschwindigkeiten gemessen und sind beeindruckt. Bereits mit der geringen Zahl an Satelliten werden zwischen 30 und 60 Mbit/s im Download erreicht mit einer Latenz zwischen 20 und 94ms. Im Upload wurden Werte zwischen 4 und 15 Mbit/s gemessen. Ausbaufähig, aber beeindruckend wenn man berücksichtigt, dass die Zahl der Satelliten (im Vergleich zum Ziel) noch sehr klein ist.
07.08.2020 – 57 weitere Starlink Satelliten im All
Heute morgen brachte eine Falcon9 Rakete der Firma SpaceX vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral 57 weitere Starlink Satelliten (und zusätzlich zwei Black Sky Gloab Earth Satelliten) ins All. Der Start war davor bereits mehrmals verschoben worden, aber nun erfolgte dieser reibungslos! Nun fliegen im erdnahen Orbit bereits insgesamt 595 Starlink Satelliten. Elon Musk hatte mal gesagt, dass der Dienst für Nordamerika (Testzone) aufgenommen werden kann, sobald zwischen 400 und 800 Starlink Satelliten ausgesetzt wurden. Das Projekt schreitet also mit großen Schritten voran.
Auch auf der Erde wird fleißig an Starlink gearbeitet. So hat SpaceX den Antrag auf eine Million User Terminals bei der FCC ( US Federal Communications Commission) gestellt. Es geht also voran bei Starlink.
Aber was war das für eine unglaubliche Woche für SpaceX? Erst der erfolgreiche Splashdown der Dragon Kapsel mit den beiden US Astronauten an Bord, dann der erste 150m Hop des Starships und nun der erfolgreiche Start der Starlink Satelliten. Das Tempo ist atemberaubend!
26.06.2020 – Heute Abend ist ein erneuter Start einer Falcon9-Rakete mit ca. 60 Starlink-Satelliten an Bord geplant. Wer das Spektakel live mitverfolgen möchte den Verweise ich auf die Live-Übertragung von Felix auf seinem Youtube-Channel. Die Übertragung beginnt um etwa 21:00 Uhr!
16.06.2020 – Aktuell wurden bereits mit 9 Raketenstarts 523 Starlink Satelliten ins All gebracht. Im Herbst wird es einen Test für die Region Nordamerika geben. Dann werden die ersten Menschen Internet von den Starlink-Satelliten empfangen.