Wenn Du möglichst wenig Verpackungen einkaufst, dann landen weniger Verpackungen im Müll. Weniger Müll landet natürlich seltener in unseren Meeren und unserer Natur. Hinzu kommt, dass viel Energie und CO2 bei der Herstellung und dem Entsorgen dieser Verpackungen gespart wird. Willkommen zur Reusable Challenge!
Wir sind naiv und wissen, dass abfallfrei zu werden ein Prozess ist, der langsam in Deinem Kopf und bei Deinen Gewohnheiten beginnt und Einzug in uns alle als Gesellschaft finden muss. Wenn wir uns daran gewöhnen verpackungsfrei einzukaufen, dann „gewöhnt“ sich die Wirtschaft an verpackungsfreie Produkte, da es sie ansonsten Geld kostet.
Alte Gewohnheiten müssen durchbrochen werden, neue Gewohnheiten müssen gebildet werden, der Verstand muss neu eingestellt werden, und es gibt viel zu lernen. Das gilt natürlich auch bei dem verpackungsfreien Einkauf. In der Natur ist das Thema „Müll“ übrigens gar keins. Wir Menschen sind die einzige Spezies die Müll produziert. Naja, zumindest Müll der nicht wieder in den natürlichen Kreislauf wandert, weil er nicht abbaubar ist.
Es ist definitiv eine Herausforderung und Du musst Dich Deinem Ziel langsam nähern. Aber genau hier soll Dir diese Challenge helfen! Du musst nicht nur den Müll seltener wegbringen, sondern bekommst (wenn Du diese Challenge konsequent annimmst) auch wertvolle Life-Score Punkte im Bereich „Umwelt“ (blaue Murmel).
Diese Challenge ist ebenfalls ein Teil der Timeless Challenge!
Ich glaube daran, dass jeder Mensch mit seinen Handlungen die Welt verändern kann! Mach Dein Leben durch sinnvolle Aktionen (Challenges) zu etwas Besonderem und Dauerhaftem! Mach Dich unsterblich!
Wir wollen eine Million Bäume weltweit pflanzen ohne um Spenden zu betteln!Uwe Kauntz
Jeden Montag eine neue Challenge! Folge uns und bleib informiert!
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Wie funktioniert die Reusable Challenge?
30 Tage lang nimmst Du Dir die Zeit, alte Einkaufsgewohnheiten abzulegen und neue zu entwickeln und langsam zu lernen, wie Du abfallfreier leben kannst. Es geht also nicht darum sofort ganz ohne Verpackungen auszukommen, sondern es geht darum, dass Du immer weniger Verpackungen einkaufst und Dir bewusst machst wo Du überall Müll einsparen kannst. Das Ziel nach diesen 30 Tagen ist, dass Du Dich sicher fühlst und in der Lage bist Abfälle zu reduzieren und Dein Leben ohne (oder mit erheblich weniger) Abfälle(n) zu führen.
Und es geht nicht darum, perfekt zu sein sondern darum, das Beste zu tun, was Du unter den gegebenen Umständen tun kannst. Es geht nicht um Strafen für Misserfolge! Wir sind hier, um die Erfolge zu feiern, auch mit Life-Score Punkten! Du schaffst das!
Und wir geben Dir ein paar Anregungen die Du direkt in Deinem Alltag umsetzen kannst. Auch wenn Du nicht alle umsetzen kannst/willst, wirst Du trotzdem Fortschritte machen und Abfall einsparen.
Du musst ehrlich zu Dir selbst sein, denn nur DU entscheidest ob Du Dich in Deinem Konsumverhalten verbessert hast. Wenn Du der Meinung bist, dass Du das hast, dann hast Du auch Life-Score Punkte verdient.
Life-Score Punkte für die Reusable Challenge
Du bekommst für jeden Monat in dem Du immer besser darin wirst Verpackungen einzusparen 50 Life-Score Punkte! Das gilt aber auch für die Zeit danach, wenn Du Deine Gewohnheiten weiterhin pflegst und nach wie vor darauf achtest Müll einzusparen.
Murmel(n) für die Reusable Challenge
Für die Reusable Challenge kannst Du die wunderschöne(n) Murmel(n) in blau bekommen. Diese haben die folgende Größe:
- 50 Life-Score Punkte – Eine blaue Murmel mit einem Durchmesser von 20mm
Wenn Du die Murmel(n) haben möchtest, dann sind wir über einen monetären Kaffee sehr dankbar. Die Höhe bestimmst Du. Beachte jedoch bitte, dass wir ca. 1,20 EUR Portokosten haben. Der Rest unserer Kaffeekasse geht in die Wiederaufforstung Trees4Breeze sowie zur Weiterentwicklung der Timeless Challenge.
Füll bitte das unten stehende Formular aus und schreib den Betrag für die Murmeln(n) in das Freitext-Feld „Wie viel war Dir die Challenge wert?“.
Wie kannst Du mitmachen?
- Melde Dich kurz bei uns mit dem unten stehenden Formular an (zumindest wenn Du Interesse an den Murmeln hast), ansonsten kannst Du einfach so mitmachen. Beides ist gut für Dich und Deine Liebsten
- Nun musst Du die Challenge bewältigen. Du passt Dein Einkaufsverhalten für mindestens 30 Tage an.
- Sobald Du diese Herausforderung geschafft hast musst Du das unten stehende Formular nochmal ausfüllen, uns diesmal jedoch mitteilen, dass Du die Challenge geschafft hast. Wir melden uns dann bei Dir!
- Wenn Du Deine Bilder bezüglich der Challenge sowieso auf Instagram, Twitter u. Co. stellst, dann markiere uns @timeless_challenge und füge den passenden Hashtag (siehe weiter unten) hinzu.
Wie kannst Du Abfall sparen?
Wir haben Dir hier einen kleinen Vorschlag erstellt wie Du anfangen kannst Abfall zu sparen. Es sind nur Vorschläge, aber ihre Umsetzung machen einen Unterschied!
Keine Einweg-Plastiktüten, Wasserflaschen oder Kaffeebecher
Nimm in dieser Woche und den Wochen danach wiederverwendbare Taschen mit, wenn Du Einkaufen gehst. Verbann Einweg-Einkaufstaschen konsequent aus Deinem Leben. Hast Du sie trotzdem vergessen? Dann trag Deine Einkäufe einfach in den Armen, wenn die Menge klein genug ist.
Was auch immer Du tust, lehn überall, wo Du hingehst Plastiktüten ab. Mach es Dir zur Gewohnheit, immer eine wiederverwendbare Einkaufstasche in der Handtasche und/oder im Auto bereitzuhalten.
Dies ist der einfachste Schritt zur Abfallvermeidung, ein Kinderspiel, das Du vielleicht schon beherrscht.
Nimm jeden Tag eine wiederverwendbare Wasserflasche und einen Kaffeebecher mit, damit Du unterwegs immer genügend Flüssigkeit und Koffein zu Dir nehmen kannst, ohne auf Einwegbecher angewiesen zu sein.
Kein Wasser mehr aus Einweg-Plastikflaschen und kein Kaffee mehr aus Wegwerf-Kaffeebechern!
Keine Einwegstrohhalme
Ab jetzt gibt es keine Einwegstrohhalme mehr!
Das ist manchmal schwieriger, als es klingt. Es ist tatsächlich schwer, sich diese Angewohnheit abzugewöhnen, vor allem, weil die Kellner automatisch einen Strohhalm in Dein Getränk stecken und Du schnell eine Sekunde lang daran nippst, bevor Du es merkst.
Du musst Dir angewöhnen, dem Servicepersonal (vor allem in Fastfoodketten) von vornherein zu sagen, dass Du keinen Strohhalm willst, sonst bekommst Du einen. Zum Glück stellen die gängigen Fastfoodketten sowieso gerade um und Du bekommst nicht automatisch einen Strohhalm zu Deinem Essen.
Plastikfreier Lebensmitteleinkauf
Es ist an der Zeit, keine (oder viel weniger) in Plastik verpackte Lebensmittel mehr zu kaufen und Deine Küchenschränke und Deinen Kühlschrank mit Lebensmitteln zu füllen, die möglichst frei von Plastikverpackungen sind. Ok das hört sich hart an, ist es auch! Aber auch hier zählt der Prozess. Du beginnst z.B. bewusst nur noch Gemüse zu kaufen das nicht in Plastik verpackt ist, dann Obst, dann Fleisch und so geht das immer weiter.
Vermeide bei Deinem Einkauf so weit wie möglich alles, was in Plastik verpackt ist, und kaufe Lebensmittel so oft wie möglich in Deinen eigenen Behältern.
Mach es Dir zur Gewohnheit, Produkte in Glas- statt in Plastikverpackungen zu kaufen (wir wählen auch immer Produkte in großen Glasbehältern, da diese für Großeinkäufe und die Aufbewahrung von Lebensmitteln oder Reinigungsmitteln wie Waschpulver wiederverwendet werden kann), und finde heraus, wo Du in Deiner Umgebung in großen Mengen und abfallfrei einkaufen kannst.
Geh lieber auf Märkte, in kleine Feinkostläden und Bäckereien, in den örtlichen Großhandel oder in eine Genossenschaft als in große Supermärkte, denn dort ist es viel einfacher, verpackungsfreie Lebensmittel zu bekommen, und es ist viel wahrscheinlicher, dass Du Deine eigenen Behälter mitbringen kannst.
Das wird dauern, aber Du wirst herausfinden was Du Dir leisten kannst und wo Du die unverpackten Produkte bekommst.
Kompostiere!
Haben wir Dich jetzt erschreckt? Du hast keinen Garten und nur einen Balkon? Dort sollst Du jetzt einen Kompost aufstellen? Nein, natürlich nicht!
Hier geht es eigentlich um die Mülltrennung. Lebensmittelabfälle können mittlerweile fast überall in Deutschland entweder in einer Biotonne entsorgt werden oder bei speziellen Stellen entsorgt werden. Dort werden sie dann kompostiert.
Hier geht es aber nicht nur um die Lebensmittelabfälle sondern um das Trennen von Papier, Plastik, Lebensmittelabfällen und weiteren Wertstoffen. Der Sinn liegt darin, dass gewisse Stoffe wiederverwendet werden können.
Eine Mahlzeit zum Mitnehmen ohne Abfall
Beim Essen zum Mitnehmen, egal wo Du dieses kaufst, entsteht in der Regel eine Menge Abfall. Deshalb ist es im Allgemeinen besser, zu Hause zu kochen oder in einem Restaurant zu essen, um den Berg von Einwegmaterial zu vermeiden, der mit einer Bestellung zum Mitnehmen einhergeht. Aber das ist natürlich (vor allem beim Essen im Restaurant) eine Frage des Geldes.
Aber manchmal muss oder will man sein Essen mitnehmen und da ist es gut zu wissen, wie man Abfall einsparen kann.
Eine Lieferung ist keine Option; Du musst das Essen selbst holen, denn nur so kannst Du Deinen eigenen Behälter mitnehmen.
Um erfolgreich zu sein, solltest Du darauf achten, dass Dein Behälter die richtige Größe hat und passend zu der Speise ist. Ruf vorher an und frag ob es ok ist, Deinen eigenen Behälter mitzubringen.
Veränderungen im Badezimmer
Jetzt ist das Badezimmer dran! Auch hier kannst Du Verpackungen und Müll sparen, auch wenn es hier etwas mehr Recherche und Einsatz braucht.
Wenn Dir ein Kosmetikprodukt ausgeht und ein Ersatz in einer Plastikverpackung geliefert würde, ersetz es durch eine umweltfreundliche Alternative. Es gibt z.B. wiederverwendbare oder kompostierbare Verpackungen. Wie gesagt, sicher nicht bei jedem Produkt, aber je größer die Nachfrage wird, desto eher wird es zukünftig ein entsprechendes Angebot geben.
Deos in einer Spraydose können durch eine Deo-Paste ersetzt werden, Zahnbürsten gibt es auch aus Holz, Rasierapparate aus Plastik durch Rasierklingen aus Stahl ersetzen etc.
Diese Entrümpelung des Badezimmers kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich.
Reinigen auf natürliche Weise
Wie bei Deiner Kosmetik solltest Du auch bei Deiner Reinigungsroutine nach nachhaltigeren, verpackungsfreien Alternativen suchen, sobald die Produkte, die Du bisher verwendet hast, aufgebraucht sind.
Auch hier gilt: Vermeide vor allem den Kauf von Produkten in Plastikverpackungen, und kaufe (soweit möglich) in eigenen Behältern, z. B. Waschpulver in einem Glasgefäß oder in der Schachtel, in der Dein früheres Waschpulver geliefert wurde, und Mehrzweckreinigungsmittel in einer wiederverwendbaren Sprühflasche.
Genieße ein abfallfreies Wochenende
Ein abfallfreies Leben erfordert mehr Aufwand, wenn man unterwegs ist! Auf Reisen bist Du weit weg von den Großmärkten und den freundlichen örtlichen Händlern, die Du in den letzten Wochen kennen und lieben gelernt hast.
Außerdem ist man im Urlaub viel entspannter, und es ist viel einfacher, all die guten Routinen, die man sich aufgebaut hat, auf der Strecke zu lassen.
Du müsst aber nichts anders machen, Du musst nur alles umsetzen, was Du bisher in jeder Herausforderung gelernt und erreicht hast.
Schon klar, das ist gerade im Ausland nicht ganz einfach, aber tu einfach Dein Bestes und tu es bewusst. Da ist schon viel gewonnen.
Wie kannst Du bei der Reusable Challenge mitmachen?
Lies unsere Tipps und fang an umzusetzen. Nach jedem Monat in dem Du Fortschritte gemacht hast, schreib uns und erzähl. Du bekommst von uns dann die Life-Score Pukte übersandt.
Die Reusable Challenge in Social Media
Ok hier lohnt es sich so richtig, wenn man sich in Social Media austauscht. Man lernt neue Ideen und inspiriert mehr Menschen mitzumachen. So wirkt diese Challenge am Besten.
Die Reusable Challenge in Facebook
Wir laden Dich herzlich zum zwanglosen Austausch über diese Challenge in unsere Gruppe „Unser Planet“ in Facebook ein.
#timelesschallenge (zeig, dass Du die Idee gut findest)
#tcreusablechallenge
Wir haben etwas recherchiert und aus verschiedenen Lebensbereichen wiederverwendbare Alltagsprodukte gefunden die Du direkt bestellen kannst. Bitte sieh dies lediglich als Anregung. Mit etwas Kreativität lässt sich hier erheblich mehr finden.
Kosmetikprodukte wiederverwendbar
Gerade Kosmetikprodukte wie Abschminkpads, Silikonflaschen zur Aufbewahrung von Duschgel, Waschmittel oder auch wiederverwendbare Wattepads bieten viel Potential zum Müll vermeiden. Und es gibt da sehr gute Lösungen die man waschen kann.
Wiederverwertbare Küchenverbrauchsartikel
Auch in der Küche verbrauchen wir Artikel wie Gefrierbeutel, Backpapier oder auch Strohhalme. Aber auch hier gibt es tolle Lösungen wie man durch Wiederverwertung Müll sparen kann