Kichererbsen Stew

Kichererbsen Stew

Auf meiner Reise hin zu einem gesünderen Leben habe ich gestern Abend ein vegetarisches Gericht gekocht. Angeblich sollte dies 35 Minuten dauern, aber mit meinen zwei linken Koch-Händen hat es mich fast eine Stunde gekostet, aber es hat sich gelohnt. Eigentlich ist das Kichererbsen Stew eine Art Eintopf der auf Reis serviert wird. Kichererbsen haben einen hohen Eisen- und Zinkanteil, weshalb ihr hier einen echten „Booster“ habt den ihr immer wieder mal in eure Ernährung einbauen solltet. Naja, vor allem aber auch, weil Kichererbsen echt gut schmecken!

Als Tipp vorab kann ich euch sagen, dass die „Schärfe“ hier nur sehr gering ist. Das Rezept sagt, dass man zwei kleine Chilischoten verwenden soll. Ich esse gerne etwas schärfer, deshalb würde ich drei nehmen!

Zutaten für 4 Personen

2 Dosen (à 425 ml) Kichererbsen, 2 Knoblauchzehen, 3 Zwiebeln, 2 kleine rote Chilischoten (ich empfehle 3),   6 große Tomaten, 250g, Reis, Salz, Pfeffer, gemahlener ­Kreuzkümmel, 2 EL Olivenöl, 2 EL Tomatenmark, 150 g Babyspinat

Die Kichererbsen in einem Sieb gut abtropfen ­lassen. Knoblauch und Zwiebeln schälen und hacken. Chili­schoten putzen, längs einschneiden, entkernen, waschen und ­hacken. Tomaten waschen und in Würfel schneiden. Diese Arbeiten dauern bei mir immer am Längsten.

Den Reis in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. Das Olivenöl in einem großen Topf ­erhitzen. Kichererbsen, Knoblauch, Zwiebeln und Chili darin anbraten. Tomatenmark zufügen und ca. zwei Minuten anschwitzen. 250 ml Wasser dazugeben und aufkochen. Tomaten­würfel einrühren. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. Eventuell noch etwas Wasser zufügen, war aber bei mir nicht notwendig. Mit Salz, Pfeffer und 1–2 TL Kreuzkümmel abschmecken. Ich hatte den Kreuzkümmel weggelassen, ist aber sicherlich lecker.

Inzwischen Spinat gut waschen und abtropfen lassen. (Anmerkung: Spinat sollte immer sehr gut gewaschen werden, da sich dort gerne kleine Raupen aufhalten). Zu den ­Kichererbsen geben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Mit Reis anrichten.

Ich habe einen Teil davon eingefroren und freue mich schon auf einen erneuten Verzehr. Dann geht´s auch schneller 😉

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